Einfach unwiderstehlich im Frühling: Danielas Rhabarber-Minz-Muffins | Rhabarber Rezepte

Rhabarber Rezepte gibt es viele, aber dieses hier ist unser absolutes Lieblingsrezept! Säuerlicher Rhabarber und frische Minze sind vielleicht eine gewagte Kombination als Zutat für Muffins, aber eine, die du unbedingt ausprobieren solltest. Der Rhabarber macht die Muffins richtig schön saftig und die Minze gibt ihnen einen ganz eigenen Kick. Gut, dass beides reichlich in unserem Garten wächst!

Tipp: Rhabarber anbauen

  • Rhabarber ist richtig pflegeleicht und wächst auch gerne im Halbschatten. Schau, dass du eine fertige Pflanze bekommst, vielleicht einen Ableger vom Nachbarn.
  • Geerntet werden die Stängel, wenn sie ungefähr fingerdick sind.
  • Bis Mitte Juni kann geerntet werden, dann ist die Rhabarbersaison leider wieder vorbei, weil die Stangen dann schon zu viel Oxalsäure enthalten.

Die saftigen Rhabarberstangen machen sich gut als Marmelade (gerne auch kombiniert mit Erdbeere), können aber auch gut für pikante Gerichte wie zum Beispiel Chutneys verwendet werden. Eigentlich gehört Rhabarber nämlich zum Gemüse! Schließlich erntet und verwendet man die Blattstängel.

Zurück zur Mutter aller Rhabarber Rezepte! Für 12 Stück von Danielas Muffins brauchst du vier bis sechs Stangen Rhabarber, je nachdem, wie dick sie sind. Schneid die holzigen Enden ab und den Rest in mundgerechte Stücke.

Die Minze verleiht den Muffins einen frischen Geschmack und passt wunderbar zum Rhabarber. Taste dich bei der Menge an deinen Geschmack heran. Wir verwenden fünf oder sechs Stängel Minze. Die Blätter werden gewaschen, abgezupft und in feine Streifen geschnitten.

Und jetzt gehts ans Backen!

Grundrezept für Danielas Muffins

Dieses wunderbar wandelbare Muffinrezept ist seit Jahrhunderten im Familienbesitz und … ok, nicht ganz, aber lass uns in ein paar hundert Jahren weiterreden, kann ja noch werden. Auf jeden Fall ist Danielas Muffinrezept „deppensicher“ und gelingt wirklich immer. Außerdem lässt es sich mit vielen verschiedenen Zutaten abwandeln und so das ganze Jahr über verwenden.

In der Rekordzeit von insgesamt nur 30 Minuten kannst du mit diesem Rezept etwas Leckeres zum Kaffee herbeizaubern! Die Grundzutaten hast du ziemlich sicher sowieso schon zuhause.

Zuerst werden immer die trockenen und die feuchten Zutaten separat gemischt und dann erst zusammengerührt. Dafür brauchst du nicht mal einen Mixer, ein Kochlöffel oder Schneebesen reicht. Am Schluss kommen Obst, Kräuter oder auch Nüsse, Rosinen, Zimt … dazu. Ab in die Muffin-Backform und dann für 20 Minuten in den Ofen. Kinderleicht!

Rhabarber Rezepte: Danielas Rhabarber-Minz-Muffins

Zutaten

  • 200 g Weizenmehl
  • 140 g Zucker
  • 1/2 Pkg. Natron
  • 4 Eier
  • 50 ml Milch
  • 150 ml Öl

Heiz gleich mal dein Backrohr auf 170 Grad Umluft vor.

Vermische nun Mehl, Zucker und Natron. (Du kannst auch Backpulver verwenden, aber das ist genau genommen auch nur Natron mit Rieselhilfe …)

In einer zweiten Schüssel verrührst du die Eier, die Milch und das Öl miteinander.

Jetzt werden die trockenen und die feuchten Zutaten miteinander verrührt. Der Teig ist relativ zäh und dickflüssig, das passt perfekt.

Heb nun die Rhabarberstücke und die Minzestreifen unter und schau, dass sich alles gut im Teig verteilt.

Nun füllst du den Teig in eine Muffinbackform. Du kannst die Mulden ganz voll machen, dann bekommen deine Muffins einen schönen „Gupf“.

Ab damit in den Ofen und backen für 20 Minuten. Fertig!

Die Mutter aller Rhabarber Rezepte: Danielas Rhabarber-Minz-Muffins
Fluffig, saftig und warm und kalt gleichermaßen ein Genuss. Probier die Mutter aller Rhabarber Rezepte gleich aus!

Tipp: Minze anbauen bitte mit Vorsicht

  • Wenn du vor hast, Minze in deinem Garten anzubauen, dann sei dir klar darüber: das Zeug ist das reinste Unkraut! Minze wuchert. Sie verbreitet sich über Ausläufer und erobert in null komma nix ganze Beete. Sperr sie daher unbedingt in einen ausbruchssicheren Topf oder ein eigenes Hochbeet!
  • Wenn du sie in Zaum halten kannst, dann ist Minze eine der dankbarsten Gartenpflanzen überhaupt. Sie lässt sich vielfältig einsetzen und es gibt so unglaublich viele Sorten und Geschmacksrichtungen, dass man leicht eine richtige Sammelwut entwickeln kann: Mojitominze, Erdbeerminze, Schokoladenminze, Ananasminze – da läuft einem schon bei den Namen das Wasser im Mund zusammen und das sind nur ein paar der erhältlichen Sorten! Nicht zu vergessen natürlich die Kärntner Nudelminze, die braucht man für die Kärntner Kasnudeln und sie hat ein besonders intensives Aroma.

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